T R A U M A S E N S I T I V E S
Y O G A

Gelber Tintenkleks

Diese Form der Körperarbeit bietet ein traumafernes Setting, da Klienten zu jeder Zeit die Entscheidung über auszuführende Asanas (Haltungen) oder Pranajama (Atemübungen) erhalten (u.a. nach Dagmar Härle). Es handelt sich um wiederholende, rhythmische und somatosensorische Aktivitäten mit regulierendem und organisierendem Effekt für das Nervensystem. Alle Übungen wurden in einer praktischen Ausbildung bei Dagmar Härle, Institut für Traumatherapie Basel, erlernt und werden in einem möglichst triggerarmen Setting durchgeführt (klare, reizarme Räume, keine Kerzen oder gedämpftes Licht).

TSY® kann als “Hier-und-Jetzt-Erfahrung” bezeichnet werden - achtsam, nicht bewertend und selbstbestimmt.

Worum geht es nicht:
Gruppentherapie/ Gesprächsrunden, Befindlichkeitsrunden, Besprechung von krisenhaften Erlebnissen, Leistung und Durchhalten.

Wir üben Yogahaltungen und Atemübungen auf dem Stuhl, im Stehen oder auf der Matte. Wir lernen Übungen kennen, die auch im Alltag als Anker eingesetzt und in Situationen unterstützend wirken können. Alle Stunden sind im gleichen Rahmen aufgebaut, geben so Sicherheit und das Gefühl von Vorhersehbarkeit. Eine Yogastunde dauert etwa 45 Minuten, wobei die Haltungen/ Übungen ca. 30 Minuten des Rahmens ausmachen. TSY® wird in festen Kleingruppen angeboten, kann aber auch als Einzelprogramm förderlich sein.